Heute eine ganz merkwürdige Meldung: Aus dem schweren Kreuzer "Prinz Eugen" soll das Öl abgepumpt werden. Was hat es damit auf sich? Und was ist das für ein Schiff? Es war das einzige mehr oder weniger unkaputtbare Schiff der deutschen Kriegsmarine. Gebaut in den 30er Jahren war es dabei, als die "Bismarck" unterging, fuhr ungetroffen neben "Scharnhorst" und "Gneisenau" durch den Ärmelkanal und war bis zum Ende des Krieges in der Ostsee im Einsatz. Nach dem Krieg ging das Schiff an die Amerikaner, die alles wesentliche ausbauten, untersuchten und schließlich zum Bikini-Atoll fuhren. Dort überstand der Rumpf 2 Test-Atombombenabwürfe unbeschadet, wurde jedoch stark verstrahlt. Danach wurde das Schiff zum Kwajalein-Atoll geschleppt, wo es wegen langsam eindringendem Wasser irgendwann so viel Schlagseite bekam, dass es kenterte (Februar 1946). Seither liegt es dort direkt vor dem Strand und hat angeblich noch über 1000 Tonnen Bunker an Bord. Viel! Um mit dem Umweltproblem nichts mehr zu tun zu haben?, hatten die Amerikaner das Schiff zwischenzeitlich den Marshall-Inseln verschenkt. Schlau. Aber jetzt helfen sie bei der Bergung. Strahlen soll es angeblich nicht mehr. Das wird noch interessant..
Da liegt er.
Ergänzung (14.11.18): Operation erfolgreich abgeschlossen! Erfreulich, wenn mal etwas zufriedenstellend klappt.










Diese Art Goldfisch meine ich nicht. Eher zufällig stießen wir beim Cachen in der Nähe von Obrigheim auf den Lehrpfad "Goldfisch", der ein Teil der Gedenkstätte des
Jedes Mal wenn ich mit meinen entzückenden MitCacherDamen unterwegs bin fragen sie mich, ob ich schon beim "Schatz der Ulmer" war. Dieser Geocache ist anscheinend einer der berühmtesten in ganz Süddeutschland und bis letzten Freitag musste ich diese Frage jedes Mal verneinen. Aber nicht mehr! Nur zu zweit sind Franzi und ich morgens um halb acht auf dem Parkplatz gestanden und haben unsere Wanderstiefel geschnürt. Wobei man nicht viel zum Wandern kommt. Stiefel braucht man eigentlich mehr dafür, dass der Matsch nicht in die Halbschuhe läuft. Doch worum geht es hier eigentlich? Mitte des neunzehnten Jahrhunderts war man nach der erfolgreichen Eroberung Süddeutschlands durch Napoleon der Ansicht, das sowas unter gar keinen Umständen wieder passieren dürfe.
Daher wurden unglaubliche Mittel bereitgestellt, um an zentralen Orten Bollwerke zu errichten, die einer angreifenden Armee im Landesinneren lange Widerstand leisten sollten: Die sogenannten
Die Tour liefert außerdem reichlich geschichtlichen Hintergrund, zudem spannende Rätsel und der Epoche angepasste Verstecke: Man trifft auf keine einzige Tupperbox. Wir waren schwer begeistert obwohl am Ende doch ganz glücklich, den "Schatz" endlich gefunden zu haben - ziemlich ausgepumpt und auch nicht mehr mit 100% Konzentration bei der Sache.





