Spassbremse

Energiemeßgerät PM 230, Brennenstuhl https://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f_grey.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f_grey.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f_grey.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_h_grey.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_n_grey.gif

Nachdem ich neulich noch groß über Energieverschwendung getönt habe fasse ich mich jetzt (großzügig) an die eigene Nase. Zu diesem Zweck habe ich mir ein Energiemeßgerät von Brennenstuhl zugelegt, das man wie eine Zeitschaltuhr in die Steckdose steckt um den aktuellen (und akkumulierten) Energieverbrauch eines Verbrauchers zu messen. Man glaubt es kaum, aber da tun sich wirklich Abgründe auf. Bereits wenn noch alles aus ist, saugt die Steckdosenleiste an meinem Schreibtisch fast 150mA. Das teilt sich in etwa gleichen Teilen auf zwischen dem "StandBy" Betrieb von Krachmacher, TFT und PC. Seither knipse ich die Leiste aus. Im normalen Desktopbetrieb gehen dann etwa 180 Watt durch die Leitung, mit Schreibtischlampe und allem. Puh! Nach einer Woche Meßbetrieb stelle ich fest, das mein Arbeitsgerät in der Zeit (netto 82,5h allerdings mit Standby Zeit) 9,8 kWh verbraucht hat. Macht 1,76€. Denkt man erst, das ist wenig aber es fehlt natürlich noch die Grundgebühr in der Rechnung. In der Messung nicht mit enthalten sind NTBA, DSL Modem und Router.
Dann der Kühlschrank! Er gehört uns nicht, ein Riesending mit Gefrierteil das, fest eingebaut, ständig vor sich hinbrummt. Er schaffte es, in 24 Stunden fast 3 kWh zu verkühlen. Kostet also 54 Cent pro Tag, oder fast 200 € im Jahr. Nur um Butter und Milch kalt zu stellen. Also, ich finde das irgendwie teuer.

Das Gadget selbst macht einen soliden Eindruck. Man kann auch direkt die Verbrauchskosten eingeben, es kann sogar zeitlich zwischen unterschiedlichen Tarifen wechseln. Trotz eingebauter Batterien vergißt es den Zählerstand wenn man aussteckt, leider auch die Uhrzeit der eingebauten Uhr. Das halte ich für schlecht, wenn man nicht immer an der gleichen Dose messen will. Kost nicht viel, bei Reichelt für etwa 20€.

Hier in der Übersicht sind meine bisherigen Messungen im Vergleich:

Verbraucher Laufzeit / Aktivität kW/h
Schreibtisch (2GHz AMD, 5.1 Sound, Lampe) 1 Woche (82,5 Stunden netto) 9,8 1,76
älterer Kühlschrank mit Gefrierteil 1 Tag 2,98 0,5364
Wasserkocher 1x ca. 1,2 Liter Wasser zum Kochen bringen 0,11 0,0198
Waschmaschine 40° Wäsche, ca 2 Stunden 1,45 0,26
DSL Modem, Splitter, Router 24 Stunden 0,438 0,08

Kostenberechnung: 18ct / kW/h (EnBW)

Web 2.0

Heute ein paar Links für den geneigten Webentwickler:

  • Ajax in 30 Sekunden. Gnadenlos mal wieder der Unterschied zwischen dem Hype und zugrunde liegenden Technologie. Es ist ein Knüller, wie einfach es funktioniert. Umso bizarrer das ganze Tohuwabohu das derzeit stattfindet. Leute, es ist zwar nett, aber bleibt mal auf dem Teppich.
  • Abgefahrenes Javascript, um Bilder auf einer Website darzustellen. Ich gebe zu, daß ich JavaScript lange unterschätzt habe, aber man kann schöne Sachen damit machen.
    Das Ganze sieht dann z.B. so aus (yo, klick das Bild an):
    (Im Firefox ist es allerdings noch besser).

Der Karpfen auf dem Sims

Krapfen

Max Goldt: Der Krapfen auf dem Sims, Taschenbuch
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Ich möchte unbedingt zu den 30% gehören, die den Titel falsch schreiben. Diese Nichtsnutze. Ich habe mich köstlich amüsiert. Leider kann ich kein gehaltvolles Resümee zum Besten geben. Vielleicht soviel: Ich wünschte mir außerordentlich, hier Texte auf ähnlichem Niveau präsentieren zu können. Geht leider nicht. Ich probiere es aber weiter. Bis es soweit ist, bleibt allerdings keine Wahl, das Buch muß her!

“betrrr zrrrgblbnnnn”

Stuttgart Hbf

Ich würde unheimlich gern einen Tag lang S-Bahn Fahrer sein. Also nicht Beifahrer, das bin ich ja jeden Tag. Nein, der arme Kerl, der an jeder Station sein Seitenfenster aufzieht und rausschaut. Den Zug langspähen, ob irgendwo noch eine Oma von den Türen eingeklemmt werden könnte. Egal, ob es ihm dabei auf den Kopf regnet. Dann kommt der schöne Moment, in dem er in sein Mikro "bitteeee zuuurrrückbleiben" sagen darf. Ganz wichtig hierbei sind die korrekten Dehnungen und das Rollende R. Das schaffen leider nur ganz wenige. Die meisten nuscheln was rein was sich so anhört wie "betrrr zrrrgblbnnnn". Zu gern würde ich es auch einmal versuchen. An jeder Station die Ansage im Tonfall leicht verändern, damit es für die Passagiere nicht langweilig wird. Verschiedene Akzente durchprobieren. Italienisch.. "Bitééé zuruuckblaibéééén". Toll. Sowieso komisch mit diesem Prozedere. Eine Warnung übers Mikro bei jeder Abfahrt, dann piepts noch und schließlich krachen die Türen zusammen, daß man das Gefühl bekommt, hier könnten Knochen zerbersten. So ist das eben hier im Süden. In der Hamburger U-Bahn ist es anders. Die Türen machen einen leichteren Eindruck, sind gummiert und man kann sie relativ leicht von Hand aufziehen. Abgesehen davon, daß das wahrscheinlich ohnehin Sinn macht, denn es vergeht ja kein Halt, ohne daß eine Hand mit Tasche oder ein Fuß draußenbleibt. Da gibt es offensichtlich einen Zusammenhang, je nach Bedrohungssituation und Risikobereitschaft. Der Zug auf dem Bild ist übrigens keine S-Bahn (doh) sondern der neue ICE-3, der seit neuestem auch in Stuttgart zu sehen ist. Wer mal Gelegenheit hat damit zu fahren empfehle ich zu versuchen, einen Platz direkt an einem der Zugenden zu ergattern. Man kann nämlich durch die Verglasung und das spitze Zulaufen des Zuges direkt nach vorn bzw. hinten sehen. Ein ziemlich skurriler Eindruck, vor allem zwischen Frankfurt und Köln. Da läuft er fast 300 km/h.

Sterne (UPDATE) https://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gif

Es hat mir keine Ruhe gelassen, drum gibt es jetzt die Sterne in beliebiger Farbe (gd sei Dank). Außerdem ist man jetzt nicht mehr auf 5 Sterne bzw. 10 Punkte beschränkt.

Der alte Aufruf funktioniert wie gehabt, der neue geht so:

Stern(punkte,gesamtpunkte,rot,grün,blau). Also

Stern(13,20,200,150,50) ergibt SternSternSternSternSternSternSternSternSternStern (13 von 20 irgendwie komisch braunen Sternen (pfui!))
oder
Stern(3,6,50,250,100) ergibt SternSternStern (3 von 6 ziemlich grünen)

Die erzeugten Files werden gecacht, es ist also kein großes Performance-Problem.

Beyond Fear

Bruce Schneier: "Beyond Fear", Sachbuch. https://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_n.gif

Beyond Fear

Schneier erklärt hier die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge zum Thema Sicherheit. Am Anfang wird eine fünf-stufige Analyse eingeführt, die dem geneigten Leser hilft, sich mit den Problemstellungen auseinanderzusetzen. Danach geht er alle Aspekte von Sicherheit durch. Er bezieht sich dabei auf das Wort security, nicht safety (im deutschen fallen mir keine zwei unterschiedliche Begriffe ein). Der Unterschied von security und safety besteht darin, daß safety etwas wie allgemeinen Schutz darstellt in einem Szenario, in dem kein willentlicher Angreifer vorkommt. Security setzt den Angreifer voraus. Von effektiven Abwehr und Angriffsstrategien an über Prävention, Forensik, Gegenwehr bis hin zu Authentifizierung und Identifizierung. Hört sich jetzt fürchterlich trocken an, stimmt aber nicht. Das tolle an dem Buch ist, es ist dermaßen gespickt mit Geschichten und Beispielen, daß es sich sogar als Gutenachtlektüre eignet. Bei den Beispielen geht es auch nicht nur um kriminelle Aktivitäten, sondern auch um Militärgeschichte oder Biologie. Ich könnte mir vorstellen, daß das mal ein Standardwerk zum Thema wird. Ein Stern Abzug gibt es für häufig wiederholte Beispiele und dezentes örtliches Durcheinander. Wobei, wer bin ich als daß ich das beurteilen könnte. Es ist schon komisch: Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, weshalb ich das Buch überhaupt gekauft habe.

Sterne statt Punkte

Mein obskures Wertungssystem schmeiß ich über Bord. Ab jetzt gibt es Sterne! Und zwar
goldene: https://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_n.gif
rote: https://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f_red.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f_red.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f_red.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_h_red.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_n_red.gif
blaue: https://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f_blue.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f_blue.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f_blue.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_n_blue.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_n_blue.gif
graue: https://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f_grey.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f_grey.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_h_grey.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_n_grey.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_n_grey.gif
Aha. Dafür habe ich ein kleines WordPress Plugin zusammengehackt. Ziemlich billig, aber recht praktisch, da ich im laufenden Text nur noch z.B. " S t e r n ( 8 , g ) " tippen muss und schon habe ich z.B. 4 (von 5) goldenen Sternen am Start. Meine Skala geht also von 0-10. Man könnte natürlich noch weitere Sternfarben hinzufügen. Oder noch alberner, die Farbe der Sterne mit gd zur Laufzeit erst einstellen. Dann könnte man loslegen mit S t e r n (8 , 255 , 0, 0) für 4 von 5 roten Sternen. Aber so reicht das erstmal. Was bedeuten die Sternfarben?
- Gold: Standardfarbe, das beurteilte Objekt ist was für die breite Masse
- Blau: interessant für Leute mit speziellem Interesse, Geheimtip
- Grau: eher unbedeutend. Wäre früher das große "C" gewesen. Es kann sich also zwar um etwas Solides handeln, aber wen interessierts?
- Rot: Diese Farbe wird man nur ganz selten sehen. Und wenn, dann handelt es sich das Objekt der Begierde um einen echten Knaller. Begierde, halt ;-)

Carpe Diem (II)

Es gibt so eine Art Qualitätskurve, auf der man Software ansiedeln kann. Am einen Ende findet man Werkzeuge für den Einmalgebrauch, schnell zusammengeschustert ohne Rücksicht auf Stil und Speicherlecks, Hauptsache, die Aufgabe läuft irgendwie durch. Danach kommen eigene Tools für den Hausgebrauch, dann vielleicht Software für Einzelkunden oder Unternehmenssoftware, später sog. "Shrinkwrap", also massentauglicher Kram der im Mediamarkt in den Regalen steht und ganz am Ende Firmware und Konsolenspiele. Wenn man für das jeweilige Produkt einen festen Zeitaufwand zugrunde legt wird man feststellen, daß sich die Aufgabenanteile für unterschiedliche Tätigkeiten wie Konzeption, Implementierung und Test auch entlang dieser Kurve verschieben.

Das fiel mir neulich bei einem Gespräch mit einem Kollegen auf, bei dem es darum ging, daß wir nicht sicher wissen, welche Teile des Codes überhaupt verwendet werden bzw. welche Teile der Anwendung der Kunde überhaupt nutzt. Wenn wir jetzt Computerspiele entwickeln würden, hätten wir da ein großes Problem. Tun wir aber nicht. Und das beste: Wir haben nicht einmal Zeit, es herauszufinden. Tests auf dem Niveau von Shrinkwrap würden bei uns Bugs und Inkonsistenzen in enormer Anzahl zutage fördern. Aber es gibt keinen Vorteil, wenn viel Zeit verbraucht wird und der betreffende Bereich der Anwendung nie vom Kunden ausgeführt wird. Ein anderes Beispiel ist das Refakturieren. Damit bezeichnet man das Umschreiben von größeren Programmteilen mit dem Ziel, eine Vereinfachung, Verbesserung und in vielen Fällen auch quantitative Verringerung des Programmcodes herbeizuführen. Die Vorteile bleiben zwar, dennoch bringt eine Refakturierung in unserem Bereich mehrere Nachteile mit sich:

  • Der refakturierte Code muß erneut getestet werden
  • Es ist schwer sicherzustellen, daß durch die Änderungen keine unerwarteten Nebenwirkungen auftreten
  • Die Änderungen müssen an die Kollegen kommuniziert werden
  • Durch die enorme Menge vorhandenen Codes sind i.d.R. fast immer größere Änderungen erforderlich. Der dafür benötigte Zeitaufwand kann nicht immer fakturiert werden. Falsch. Kann eigentlich nie fakturiert werden.

Ein guter Freund von mir ist ein regelrechter Code-Ästhet. Nichts soll redundant sein, alles effektiv und glatt gebügelt. Er hätte mit dem Kram hier nicht viel Freude.
Worauf ich hinaus will: Man kann zwar denselben Beruf haben, aber seinen Tag trotzdem fast komplett mit andere Dingen verbringen.

Ja.. (ich will ! :-) )

Zuerst wollte ich mit der Bahn fahren. Dicke Schneeflocken waren angekündigt, und zwischen dem Aufwachen und dem Verlassen des Hauses fielen bestimmt 3-5cm Schnee. Also lieber nicht mit dem Auto. Zum Bahnhof getapst sah ich schon aus wie ein Yeti, starker Wind ließ die Flocken auch seitlich prima anhaften. Endlich tauchte der Regionalexpress auf (mit 10 Min. Verspätung) und eine Reihe bibbernder Gestalten nahm Platz. Leider ging es dann nicht weiter. Nach ein paar Minuten kam die Durchsage, daß wegen einer Weichenstörung die Insassen doch bitte die S-Bahn nehmen sollten (die braucht für die Strecke 15min. länger..). Also alles reingepfropft in die S-Bahn, die dann irgendwann Minuten später losfuhr. Allerdings nur bis zum Ende des Bahnsteigs. Dort bremste sie scharf ab, während Dutzende entgeisterte Bahnfahrer den Regionalexpress, inzwischen fast ohne Passagiere, an sich vorbeifahren sahen, fassungslos (die Weiche war wohl inzwischen wieder heile). Grrrmbl!

In Stuttgart dann den nächsten Zug Richtung Mannheim genommen. Ich war froh, daß ich nicht in dem aus Strassbourg saß.. Ich blieb (noch) entspannt, denn ich hatte satte 90 Minuten Toleranz einkalkuliert. Es ging allerdings auch erst 10 Minuten später als geplant los, dann nahm der Zug noch einen Umweg und hatte vor dem Ziel soviel Verspätung, daß der letzte Anschluß nach Bingen (am Rhein) nicht mehr zu schaffen war. Gottseidank nahm mich die andere (entzückende) Trauzeugin mit dem Auto mit (nochmal danke :-) ), so daß wir schlußendlich 5 Minuten vor Beginn tatsächlich da waren. Dem Brautpaar war eine gewisse Erleichterung anzumerken. Der Rückweg verlief dann natürlich völlig problemlos.


Die Trauung von Frank und Doro fand dann statt auf der Burg Klopp mit ihrer wunderschönen Aussicht mit einer kleinen aber heiteren Gesellschaft. Wir haben lecker gegessen und getrunken, gefeixt und gelacht und sind später noch bei Frank und Doro auf dem Hunsrück eingekehrt. War schön!
Euch beiden alles Gute, nehmt's wie's kommt und werdet alt und schrumplig miteinander!