Ein paar Links

The Map Room: A Weblog About Maps Interessante Posts. Schau ich immer mal wieder rein.

Zum gleichen Thema paßt Google Earth, wer es noch nicht gesehen hat. Dank der Offenlegung der Datenspezifikation können leicht externe Daten hinzugeladen werden. Eine speziell dafür präparierte KML (XML) Datei genügt. Hier eröffnen sich allerlei Späße fürs GPS Tracking, Geo-Caching uvm.

Oder Nasa Worldwind. Ich liebe solche Sachen. Merkt man, daß wir wieder online sind?

Bitty Browser

Bitty Browser Whoa, das ist köstlich. Frames waren gestern, heute gibt es Bitty (ist natürlich auch ein iframe).


und hier als Knopf:



Hundefutter

Scoble hat mich wieder auf den Joel Artikel über Dogfood gebracht. Das ist eine wirklich interessante Diskussion. Im Kern geht es darum, daß es oft passiert, daß Softwareunternehmen ihre eigene Software nicht verwenden. Dadurch können Sie nicht erkennen, wo eklatante Schwächen verborgen sind. Wenn sie es jedoch tun ("eat your own dogfood") hat das einige Vorteile: Einfache Fehler werden schnell noch vor der Auslieferung erkannt und können ausgebügelt werden, Ideen zur Weiterentwicklung kommen aus den eigenen Reihen (man ist dadurch schneller als der Kunde) und die gebündelte Entwicklung spart Ressourcen. Nicht zuletzt kann es enorm zur Motivation der Mitarbeiter beitragen, wenn sie von der Qualität der eigenen Ware überzeugt sind. In der Firma, in der ich mich gerade einarbeite wird das auch teilweise gemacht. Die Projektmanagement Software, als Produkt ausgeliefert, wird auch intern zur Projektplanung und Stundenerfassung verwendet. Ob das jetzt gut oder schlecht ist weiß ich nicht, am ersten Tag gleich hörte ich viele Entschuldigungen.
Ja, es ist langsam.
Ja, und wenn man bestimmte Tabs öffnet, passiert nichts mehr.
Ich fand es eigentlich ganz pfiffig (bis ich auf die betreffenden Tabs klickte).

DSL
Nachdem ich die ganzen Horrorgeschichten über Strato in der C't gelesen habe bin ich mir nicht mehr sicher, ob das eine sinnvoll Entscheidung ist. Bleibe ich lieber mal bei den Telekomikern, wenigstens ein Jahr, bis die startgeldfreie Mindestlaufzeit verstrichen ist. Irgendwie kriegen sie einen immer. Wenn der Tarif billig ist zahlt man 99€ Startgeld. Nimmt man die doppelte Bandbreite (die kaum einer braucht) kostets monatlich 7 Euro mehr und dafür kein Startgeld. Zum Mäusemelken. Ich hole doch erstmal das Modem aus dem Keller und warte noch ein paar Wochen. Zeit für abendliche Surfereien ist derzeit sowieso nicht vorhanden, es werden ständig munter Dinge angestrichen, an die Wand gedübelt oder in Kartons gesucht.

TP: Das Internet wird gebührenpflichtig!

TP: Das Internet wird gebührenpflichtig!

Da gibt es ein paar Dinge in Deutschland, die findet einfach jeder Scheiße. Dazu gehört beispielsweise die allseits beliebte GEZ. Dabei findet man bestimmt eine Mehrheit, wenn man über den Fortbestand des öffentlich-rechtlichen Funk- und Fernsehens abstimmen würde. Nur die Methoden (und die Tarife) sind einfach keinem Menschen mehr vermittelbar. Zudem es noch keinerlei Kontrolle über die Verwendung der abgedrückten Gebühren gibt. Hier ist auch noch ein Thread dazu.

Aufgestautes

Hier kommen ein paar Kleinigkeiten, die hier schon wochen- wenn nicht gar monatelang herumliegen. Ich konnte ja nicht. Aalso:

  • Dieser Typ hier wohnt in Alaska und hat im Winter nichts besseres zu tun, als kubikmeterweise Wasser gefrieren zu lassen. (Link befindet sich unten auf der Seite, unter "Ice Tower.."). Leider konnte der Einsturz nicht dokumentiert werden.
  • Hier ist eine interessante Abhandlung darüber, wie die Übertragung von XML Daten im Windkanal verbessert werden kann.
  • [Forenkommentare] Posting auf heise.de zum Thema Verlagerung von Jobs ins Ausland.
    Das Gejammere um die pösen Vorstandsscheffs die alles outsourcen und sich nicht um die armen Schweine hierzulande kümmern geht mir ganz schön auf die Nerven. Wenn man die Globalisierung zulässt, muß man sich einfach auch der Tatsache stellen. Das geht eben nur dadurch, daß man besser wird und sich mehr anstrengt. Die hierzulande noch so weit verbreitete Beamtenmentalität ist einfach zum Scheitern verurteilt. Es wird Zeit, daß mit diesen Illusionen endlich aufgeräumt wird:

    - mein Einkommen steigt proportional zum Alter
    - Mein Arbeitstag beträgt immer höchstens 8 Stunden
    - ich habe ein Recht auf einen Job, in dem ich mal ausgebildet wurde
    - mein Gehalt ist auf einem Niveau, daß mir jedes Jahr reichlich Überschüsse für Urlaube, Neuwagen etc. zuläßt
    - es ist nicht unbedingt erforderlich, daß ich mir ständig neue Kenntnisse aneigne.

    Das kann natürlich alles so sein und ich meine nicht, daß es auch nicht so sein sollte - aaaber bitteschön dann auch mit der entsprechenden (international vergleichbaren) Leistung. Man glaubt gar nicht, wieviel Menschen hierzulande noch nicht bei diesem Gedanken angekommen sind und die spannendsten Erwartungshaltungen pflegen.

Ich habs aufgegeben

Seit Jahren baue ich diese Seite mit einem CMS, das ich mir selbst gebaut hatte. Hintergrund war, daß ich auf der alten Web-Präsenz keine Skripting-Fähigkeiten und Datenbank hatte. Daher lief die Datenbank bei mir zuhause. Bei einer Änderung wurden dann neue statische XML Seiten erzeugt, die auf den Server hochgeladen wurden. Das klappte auch soweit ganz gut, nur wollte ich irgendwann ein paar neue Features haben. Zum Beispiel:

  • RSS Unterstützung
  • Verbesserter Support für Bilder
  • Editieren auch von unterwegs. Also ohne DB. Meine Idee dabei war, einen Snapshot der DB in eine XML Datei zu packen und dann unterwegs (auf dem USB-Stick) dabeizuhaben. Zuhause dann einfach beide Datenquellen synchronisieren.

Das ganze ist in C# geschrieben.

Zunächst sah auch alles recht gut aus. Ich habe einen Teil des Frontends neu gebaut (mit verschlüsselten Config-Dateien und allem Schickimicki) und habe herausgefunden, wie man mit den DataSets und DataAdapters in NullKommaNix die gesamte Datenbank in eine Heavy-Weight C# Objekt abbildet.
Dann ging aber der Streß los. Die Daten in der DB sind bei mir als kodierte Byte-Streams abgelegt. Generiere ich nun aus dem DataSet mit der LoadXml() Methode ein XmlDocument, landet der Byte-Stream Base64 kodiert in der Xml-Datei. Kann ich ja noch akzeptieren, ich durchwühle einfach dieses Objekt und führe die Konvertierung durch. Das ging noch, führte aber immer beim letzten(!) Eintrag der Knotenliste zu einem Absturz. Ich debugierte hier ewig herum, überlegte dann - scheiße, was mach ich hier eigentlich - und installierte WordPress :-)
Also, das alte CMS ist vorerst offline. Ich habe auch einfach nicht mehr die Zeit, mich hier stundenlang (unbezahlt ;-) ) durch die Doku zu wühlen. Jetzt suche ich Freiwillige, die mir das Template portieren hrhr.

Grausamen Bug behoben

Den schreckliche No-Go Bug hier in meinem C# CMS habe ich endlich gefunden. Ich mache das nämlich mit dem vermeintlich prima simplen Data-Binding Mechanismus. Dagegen ist prinzipiell zwar nichts einzuwenden, aber durch die Komplexität dieser schwergewichtigen Objekte gibt es doch ein paar böse Fallstricke. So habe ich z.B. einen Handler, der den geschriebenen Text in ein Datenbank-freundliches Byte-Array konvertiert und vice versa. Etwa so:

private void b_Format(object sender, ConvertEventArgs e) {
      if(e.DesiredType != typeof(string)) return;
      if(e.Value == DBNull.Value) {       
        return;
      }
      byte[] bval = (byte[]) e.Value;            
      e.Value = System.Text.Encoding.Default.GetString(bval,0,bval.Length);
}

Der Witz liegt nun darin, daß man auch den DBNull Wert testet! Falls man das nicht macht, geht die Funktion schief und die Position des CurrencyManagers wird nie aktualisiert. Es gibt aber auch keine Exception, man hat also keinen Plan, was da hinter den Kulissen passiert. Das sind halt so die finsteren Ecken von .NET.

ärger mit DVI?

Muß nicht sein! Ich hatte ein merkwürdiges Problem: Mit Verwendung des DVI Anschlusses ging der TFT manchmal nicht an. Kein Signal, LED auf Standby. Klemmte ich den CRT an, oder mit D-SUB am TFT ging es. Ein paarmal hin und herschalten in den Bildschirmeinstellungen, umstöpseln auf DVI, dann klappte es irgendwann. Rechner aus, neuer Tag, dasselbe Problem von vorne. Ich dachte ich werd bald wahnsinnig. Dann hatte ich auf einmal die zündende Idee, ein anderes DVI-Kabel auszuprobieren. Husch, weg war das Problem. Gottseidank bin ich kein Hardware-Debugger, der Job wär zu mystisch für mich.

Ouch!

Kaum ist der Anleger in Teufelsbrück wieder heil, kommt so ein Kerl angefahren und nagelt den Blankeneser über den Haufen. Wenn die Naturgewalten so zuschlagen, bleibt eben kein Auge trocken. Natürlich besonders pikant, wenn es gleich wieder ein Tanker ist.
Nachtrag: Hier sind ein paar Fotos davon.